Auf dieser Webseite habe ich alle Informationen rund um mein Projekt zusammengestellt. Über das Menü erreicht ihr alle Informationen, Originaldateien zum Download sowie eine Seite, auf der ich mir gestellte Fragen beantworte sowie gängige Vorurteile kommentiere.
Wer erst einmal allgemein mehr zum Projekt lesen und sich einen Überblick verschaffen möchte, liest am besten hier weiter:
2018 wählte ich für meine Besondere Lernleistung (BeLL) das Thema:
“Chronobiologische Einflussfaktoren auf das Lern- und Arbeitsumfeld am Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz”
Mein Ziel war es, vor allem die chronobiologischen Vorgänge in unserem Körper zu verstehen und die Erkenntnisse der Chronobiologie an unserer Schule anzuwenden. Oft habe ich gelesen, dass die Schulen im Allgemeinen zu zeitig anfangen, um den Schüler*innen einen gesunden Schlaf zu ermöglichen. Ich habe mich deswegen gefragt, ob das auch an unserer Schule der Fall ist und falls ja, wie groß das Problem wirklich ist.
Deswegen wollte ich 2019 eine Umfrage zur Bestimmung der Chronotypen durchführen. Als Grundlage nutzte ich dafür den MCTQ (Munich Chronotype Questionaire) von Dr. Till Roenneberg. Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen, ist es notwendig möglichst viele Schüler in die Untersuchung einzubeziehen. Die Auswertung des MCTQ ist relativ umständlich. Deswegen wäre ein gedruckter Fragebogen wahrscheinlich nicht von genügend Teilnehmern ausgefüllt worden. So bestand ein großer Teil meiner Arbeit darin, ein passendes Umfragetool zu finden und den MCTQ zu implementieren. Die Umfrage fand im Dezember 2019 statt.
Für die BeLL beließ ich es bei einer einfachen statistischen Auswertung. Für Jugend Forscht führte ich eine umfassende statistische Auswertung durch.
Alle Ergebnisse könnt ihr auf der Ergebnisseite nachlesen. Der Weg dahin ist auf den Seiten Hintergrund, Ziele, Durchführung und Auswertung nochmal etwas detailierter beschrieben.
Das Projekt ist damit aber noch nicht beendet. Während meiner Arbeit sind viele neue Ideen entstanden, was man noch untersuchen könnte. Zum Beispiel könnte die Onlineumfrage auch von anderen Schulen und Einrichtungen genutzt werden und die Ergebnisse untereinander verglichen werden.